das endlich Schluss ist mit ihrem Freund.
:) ich Helfe gerade der Welt Krankheiten zu erforschen zu bekämpfen
Aids....und andere Krankheiten
ca. seit 3 Monaten :-)
1. AfricanClimate@home
Dieses Subprojekt versucht, für bestimmte Gegenden Afrikas eine langfristige Klimavorhersage zu entwickeln. Man konzentriert sich dabei auf kritische Regionen mit besonders großem Einfluss auf das gesamte afrikanische Klima. Ein Beispiel dafür sind die Regenwälder Zentralafrikas oder Südafrika. Das Projekt besteht aus zwei Phasen, von denen die erste zu ca. 80% abgeschlossen ist. Es gibt aber nur relativ wenige WUs und wer für AfricanClimate rechnen will, sollte über eine dicke Internetverbindung verfügen, weil die WUs sehr groß sind.
2. FightAIDS@home
FightAIDS@home versucht, durch Docking-Simulationen einen Wirkstoff gegen AIDS zu finden. Das muss man sich so vorstellen: Die verschiedenen Formen von HIV (es gibt unzählige, weil das Virus sehr schnell mutiert) werden in einer speziellen Software mit dem Namen Autodock simuliert. Anschließend berechnet diese Software, ob eines der Zigmillionen bekannter Moleküle, denen man medizinische Wirkung zutraut, an diesen Erreger andocken kann. Durch diese Verbindung würde der HIV-Erreger hoffentlich ungefährlich. Gelingt das und man findet ein Molekül, dass an einen oder mehrere Typen von HIV andocken kann, testet man das Vorgehen im Labor und es kann (über einen Zeitraum von mehreren Jahren) ein Medikament entwickelt und getestet werden. Es wurden bereits einige Dutzend möglicherweise wirksame Wirkstoffkandidaten gefunden, die jetzt im Labor getestet werden - Nähere Infos zu bisherigen Forschungsergebnissen findet man hier.
3. Discovering Dengue Drugs - Together
Bei diesem Subprojekt versucht man - ähnlich wie bei FightAIDS@home - durch Docking-Simulationen Medikamente zu entwickeln. In diesem Fall ist unser Gegner das Flavivirus, eine Familie von Viren, die beim Menschen Krankheiten wie Dengue-Fieber (hauptsächlich in tropischen Gebieten), Gelbfieber oder auch Hepatitis C verursachen können. Das Projekt ist zu ungefähr einem Drittel abgeschlossen.
4. Help Conquer Cancer
Winzige Vorgänge in unserem Körper zu betrachten, ist sehr schwierig - in der Regel benutzt man dazu die sogenannte Röntgenkristallographie. Dadurch können wir auf molekularer Ebene Aufnahmen von Dingen machen, die uns interessieren - zum Beispiel Krebstumore. HCC versucht, die dadurch erstellten Aufnahmen automatisiert auszuwerten - man erhofft sich dadurch zwei Ergebnisse:
a) Die Methoden der Röntgenkristallographie zu verbessern, bzw. die Auswertung zu beschleunigen
b) Mehr Informationen über Krebszellen.
Die Ergebnisse des Projekts dürften einerseits für die Früherkennung von Krebs wichtig werden und andererseits könnten wir dadurch neue Wege zur Bekämpfung von Krebs finden.
5. Human Proteome Folding Project
darum geht es, die Faltung von Proteinen zu berechnen. Das ist deshalb wichtig, weil es hin und wieder vorkommt, dass Proteine sich falsch falten und dadurch dann bei uns Krankheiten entstehen - Alzheimer und Parkinson beispielsweise. Während bei Rosetta@home nach Wegen gesucht wird, die Proteinfaltungsanalyse zu verbessern, wendet das Projekt HPFP die Ergebnisse von Rosetta@home auf Proteine an, die uns interessieren: Da sind einerseits die Proteine von Krankheitserregern, deren Schwachstellen wir so finden können und andererseits Proteine von Organismen, die wir brauchen und die wir besser verstehen müssen, um unsere eigene Existenz zu sichern. Derzeit rechnen wir z.B. an einem Erreger von Malaria, im Anschluss werden wir Proteine von Phytoplankton analysieren. Phytoplankton ist einer der größten Sauerstoffproduzenten auf der Erde und durch die Ergebnisse werden wir besser verstehen können, wie Phytoplankton auf bestimmte äußere Einflüsse (z.B. den Klimawandel) reagiert.
bei allen mache ich mit.